Vom Dalai Lama persönlich geehrt
« Das zweite Treffen auf Syskas Reise mit dem Dalai Lama fand in Mundgod statt. »Mundgod ist eines der gottverlassenen Orte in Südindien, wo sich tibetische Flüchtlinge eine neue Existenz aufbauen konnten.«
Nach Angaben von Syska hat Indien über 100 000 Flüchtlinge aus Tibet aufgenommen und ihnen im ganzen Land Gebiete zugeteilt, die teilweise dem Dschungel abgetrotzt werden mussten. Dort seien auch die zwei Staatsklöster Tibets, Drepung und Ganden, wieder aufgebaut und die buddhistischen Studien weiter betrieben worden. Ganz in der Nähe dieser Klostergiganten, zusammen studieren dort über 7000 Mönchsstudenten, befindet sich das Nonnenkloster Jangchub Choeling, mit dem Offenburg eng verbunden ist. Die Offenburger Aktivitäten wie der Ausbau von Wohneinheiten, die Errichtung eines Tempels und einer Debattierhalle, wurden im Februar vom Dalai Lama gewürdigt, berichtet Syska.
»Am Ende des Besuches ehrte der Dalai Lama das Tibetische Zentrum Hamburg und mich für die, wie er sagte, sehr nützliche Unterstützung.« Diesen Dank möchte Paul Syska nun an alle Offenburger, die dieses Projekt mit Spenden unterstützt haben, weitergeben.
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